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Bei Kartenspielen in Spielcasinos steht Blackjack ganz weit oben auf der Beliebtheitsskala. Hier dreht sich alles um die Zahl 21. Der 21 möglichst nahe zu kommen - auf jeden Fall näher als der Dealer - ist Ziel des Spiels. In diesem Beitrag enthüllen wir Ihnen einige Blackjack-Geheimnisse, die Sie garantiert noch nicht kannten.
Die Anfänge des Spiels führen ins Frankreich des 17. Jahrhunderts. Dort entwickelte sich das populäre Kartenspiel "Vingt (et) un". Schon damals stand die "21" im Mittelpunkt des Spielgeschehens. Auch das spanische Kartenspiel "Einunddreißig" darf als Blackjackvorläufer gelten. Einwanderer aus dem alten Europa brachten ihre Kartenkünste dann mit in die neue Welt. Der Name "Blackjack" wurde in den Spielcasinos des Glücksspiel-Staates Nevada ab den 1930er Jahren geprägt. Damals gab es einen Extra-Bonus, wenn man die 21 mit einem Pik-Ass und einem schwarzen Buben - engl: Black Jack - bilden können. Die Kartenkombination mit dem Black Jack wurde namensgebend. Das Casino Spiel wird in zahlreichen Varianten gespielt. Die bekanntesten sind:
Feature | Erklärung |
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Niedriger Hausvorteil | Der Hausvorteil ist der Gewinn der Bank beim Glücksspiel und der durchschnittlich zu erwartende Verlust eines Spielers. Blackjack gehört zu den Glücksspielen mit besonders niedrigen Hausvorteilen. Mit der richtigen Strategie und je nach geltenden Regeln beträgt der Hausvorteil nur 0,5 Prozent oder noch weniger. |
Kartenzählen | Erfahrene und geschickte Spieler können sich bei diesem Kartenspiel einen Vorteil verschaffen. Kartenzählen heißt, wenn man sein Augenmerk auf das Verhältnis der hoch und niedrig wertigen nicht ausgeteilten Karten im Kartenstapel richtet. Das ist aber nicht von Vorteil für Spielbanken selbst. Sie versuchen, Kartenzähler zu identifizieren und das Phänomen vorzubeugen. |
Bust-Regel | Wenn die Hand eines Spielers den Kartenwert 21 übersteigt, liegt ein "Bust" vor und der Spieler verliert sofort. Die Bust-Regel bringt zusätzliche Spannung ins Spiel, weil man zwar möglichst hohe Kartenwerte bis 21 erreichen, gleichzeitig aber einen Bust vermeiden muss. |
Basic Strategy | Die Basic Strategy ist eine streng mathematische, an Wahrscheinlichkeiten ausgerichtete Kartenstrategie. Diese Strategie empfiehlt den Spielern, was ihre weiteren Handlungen sein sollten. Die Empfehlungen hängen davon ab, wie die offene Karte des Dealers und die eigene Hand sind. Dies optimiert die Chancen auf den Gewinn. |
Kontinuierliches automatisches Mischen | Viele Casinos verwenden Continuous Shuffle Machines (CSMs) - Mischmaschinen, die fortlaufend Karten mischen und so das Kartenzählen unmöglich machen. |
In Online Casinos wird das Kartenspiel in Automatenform oder als Live Dealer Spiel angeboten. Wir haben für Sie deutsche Online Casinos im Ranking mit Blackjackangeboten zusammengestellt.
Professionelle Kartenzähler sind in Spielcasinos "berühmt berüchtigt". In den 1980er und 1990er Jahren räumte das MIT-Team - ein Blackjackteam aus ehemaligen MIT-Absolventen (MIT = Massachusetts Institute of Technology) - mit Kartenzähltechniken Millionen in Casinos ab. Don Johnson, ein anderer berühmter Kartenzähler, gewann 2009 innerhalb von nur sechs Monaten 15 Millionen Dollar in verschiedenen Casinos. Seine Erfolgsserie gilt als bedeutendste in der Geschichte des Kartenspiels.
Man kann sehen, dass bei diesem Spiel nicht nur das reine Kartenglück zählt. Mit etwas mathematischem Verständnis und der richtigen Strategie können Spieler dem "Glück auf die Sprünge helfen". In diesem Sinne wird ihnen erfolgreiches Spielvergnügen garantiert.