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Casino Resorts ziehen auf der ganzen Welt Spieler aber auch Touristen an. Am bekanntesten ist dabei Las Vegas als Sin City, die in vielen Rock Songs besungen wurde. Aber auch in Europa haben die Glücksspielparadise wie Monte Carlo oder das italienische Campione d’Italia haben über Jahre hinweg von den Einnahmen der Spielbanken gelebt. Zwar haben sich die Zeiten auch für die Glücksspielmetropolen gewandelt und sie müssen heute mehr als nur Casinospiele als Unterhaltung anbieten, dennoch bleiben die Mythen und Legenden der Glücksspielparadiese erhalten und ziehen heute noch viele Spieler und Touristen in ihren Bann.
Glücksspiel wurde in Las Vegas bereits 1931 legalisiert. Seitdem wurde die Stadt zu einem touristischen Zentrum für Spieler weltweit. Als Casinos legalisiert wurden, wurden in kurzer Zeit Hotels zusammen mit Unterhaltungsresorts gegründet. Der Ort bietet seither nicht nur Glücksspielunterhaltung und High Roller Casino Erlebnisse, sondern zahlreiche Live-Shows voller Aktion und auf den Bühnen von Las Vegas treten viele Promis auf. Mehr als 42 Millionen Touristen bringen jährlich einen Umsatz von 10 Milliarden US-Dollar. Glücksspielunternehmen wie das Bellagio, das Caesars Palace und das Venetian kennt jeder Besucher der Metropole.
Macau ist seit 1999 eine Sonderverwaltungszone der Volksrepublik China, die heute als Monte-Carlo oder Las Vegas des Ostens gilt. In ganz China ist es der einzige Ort, an dem Glücksspiel erlaubt ist. 2012 hat die chinesische Glücksspielmetropole einen fünfmal höheren Bruttospielertrag als Las Vegas erzielt. Mehr als 75 Prozent des Umsatzes werden dabei an speziellen VIP-Tischen erzielt, wobei die Casinos Macaus Gesichtserkennung nutzen, um High Roller zu erkennen und ihnen gezielt Goodies anzubieten, um die wertvollen Spieler lange in der Spielbank zu halten. Internationale Glücksspielunternehmen wie MGM, Wynn oder auch das Venetian Macao bieten Glücksspiel im besten Ambiente. Mit Gondeln und Eifelturm werden Spieler Anklänge an europäische Glücksspielmetropolen geboten.
Glücksspiel ist trotz der Beliebtheit und des natürlichen Spieltriebes der Menschen nicht in allen Ländern erlaubt. Diese Auswahl zeigt, das selbst Zockerparadies manchmal die Einheimischen schützen:
Die älteste Spielbank der Welt ist das Casinò di Venezia, welches 1638 eröffnet wurde. Früher gab es im Casinogebäude ein Theater, das einen separaten Aufgang für das Glücksspiel hatte. In den Pausen konnten die Theaterbesucher Casinospiele genießen.
Das kleinste Casino der Welt hat keine Adresse, sondern ist ein mobiles Casino in einem Londoner Taxi. Das Grosvenor verfügt über einen Spieltisch, einen Dealer, eine Bar und einen Fernseher mit Sportkanal. Wenn Spieler eine Spende für wohltätige Zwecke geleistet haben, dürfen sie die Casinospiele so lange in Anspruch nehmen, wie sie möchten.
Es gab auch ein Gefängniscasino in Nevada. Das Carson City State Prison bot von 1932 bis 1967 den Häftlingen legal Blackjack, Craps, Poker und sogar Sportwetten an. Ein neuer Direktor aus Kalifornien hat die Gefängnisspielbank aber nach 35 Jahren wieder geschlossen.
Glücksspiel im Himmel bietet das Stratosphere Casino in Las Vegas. Der 350,2 Meter hohe Aussichtsturm ist die höchste Aussichtsplattform der Vereinigten Staaten. Die Spielbank ist 7.000 m² groß und bietet Glücksspiel für jeden Geschmack – Karten, Roulette, Spielautomaten. Sport- und Pferdewetten aus den ganzen USA können ebenfalls in einigen Räumen abgeschlossen werden.
Glücksspiel gibt es auf der ganzen Welt, wobei die USA mit Atlantic City und Las Vegas die wichtigsten Zockermetropolen beheimaten, auch wenn das chinesische Macau in Sachen Glücksspielumsätzen die USA bereits übertroffen hat. In Deutschland gibt es vor allem staatliche Spielbanken, die in Berlin, Hohensyburg oder auch Baden-Baden Glücksspiel in eleganter Atmosphäre anbieten. Touristen wie Spieler werden von den Glücksspielmetropolen gleichermaßen angezogen, wobei neben den Casinospielen die Unterhaltungsangebote immer mehr im Fokus stehen.