Die besten Glücksspielstandorte in Bremen

Die norddeutsche Hansestadt an der Weser beheimatet seit 1980 das Casino Bremen sowie einen weiteren Standort in Bremerhaven. Mittlerweile wurde das Casino jedoch in Spielbank Bremen umbenannt, ansonsten hat man einen sehr zentralen Standort in bester Lage an der Weser gewählt. Das allein verspricht Glücksspiel mit einer entspannten und luxuriösen Atmosphäre.

Im Bremer Stadtgebiet werden dem Besucher am Casinoabend Roulette, Blackjack, Poker und diverse Spielautomaten geboten. Die Location in Bremerhaven hat lediglich Automatenspiele. Der Zutritt ist im Stadtstaat erst ab 21 Jahren möglich. Gepflegte Freizeitkleidung, eine lange Hose und geschlossene Schuhe sind für den Zutritt ausreichend. Anzug und Sakko sind zwar gerne gesehen, aber kein Muss.

Anfang der 2000er Jahre konnte die Spielbank mit einem Bruttospielertrag von 27 Millionen Euro Rekorde feiern. Damals lag die Verantwortung für den Spielbetrieb aber noch bei Westspiel, die auch die Casinos in Nordrhein-Westfalen betrieben haben. Mittlerweile hat dieses Land den Glücksspielbetrieb wieder übernommen. Die Umsätze sind im Jahr 2019 mit 19,6 Millionen Euro geringer als im letzten Rekordjahr, dennoch ist Bremen als Glücksspielstandort sehr gut aufgestellt.

Die Spielbank Bremen bietet mehr als 120 Spielautomaten, mehrere Jackpots, die teilweise fünfstellige Summen versprechen, Roulette und Blackjack. In Bremerhaven gibt es lediglich 90 Spielautomaten, dort sind aber auch Simulationen vom Kesselspiel und diversen Kartenspielen vorhanden. Bei den Geldspielgeräten sind Automaten von Bally Wulff, Mekur und Novoline vorhanden - Spieler werden das passende Game von etablierten Casino Software Herstellern sicher finden.

Falls Sie Poker möchten, schauen Sie zuvor auf die Internetseite des Casinos, ob aktuell Pokerturniere oder Cashgames angeboten werden. Es gibt immer wieder Phasen im Jahr, wo aus Personalmangel und Nachfragemangel auf das Kartenspiel verzichtet wird.

Beide Spielbanken bieten zudem Lucky Ladys und Lucky Lords Days am Donnerstag beziehungsweise Dienstag. Frauen und Männer dürfen dann ab 12 Uhr jeweils die Glücksräder des Casinos benutzen und beispielsweise Freispiele gewinnen. Generell bieten Bremer Spielbanken immer wieder gute Angebote und Shows rund um das Glücksspiel, bei dem man Geld oder Jetons gewinnen kann.

Beide Casinos öffnen jeweils gegen Mittag und sind bis in die Nacht geöffnet. In Bremen schließen sie erst um 3 Uhr, in Bremerhaven in der Woche um 0 Uhr, Freitag und Samstag um 1 Uhr. Tischspiele sind in der Hansestadt lediglich von 18 bis 2 Uhr geöffnet. Immerhin ist der Eintritt komplett kostenfrei. Beachten Sie aber, dass es verschiedene Schließtage im Bundesland gibt, an denen Glücksspiel nicht erlaubt ist:

• Karfreitag
• Tag der Arbeit 01.05
• Volkstrauertag
• Totensonntag
• Weihnachten 24.12.
• 1. Weihnachtsfeiertag 25.12

Glücksspiel hat in der Weserstadt keine lange Tradition. Erst 1980 wurde die erste Spielbank etabliert. Damals diente das Haus St. Petrus in der Böttcherstraße als Standort - dazu war ein Automatencasino für mehr Unterhaltung zusätzlich an einer Location im Breitenweg untergebracht. 1982 eröffnete zusätzlich das Casino in Bremerhaven, welches lediglich auf Spielautomaten setzte.

Seit 2006 kann man hier auch Poker spielen. Vier Jahre später entschied man sich für einen neuen Standort im historischen Kontorhaus an der Westpromenade Schlachte. Seitdem können Spieler das Glücksspielambiente einer richtigen Metropole fühlen, was bereits an der Eingangstreppe durch 13 beleuchtete Treppenstufen erkennbar ist. Der Umzug in den aktuellen Standort hatte damals den Betreiber 10 Millionen Euro gekostet, immerhin bieten 1000 Quadratmeter derzeit Platz für das beste Angebot an Casino Games an der Weser.

In Cottbus wurde das Gebäude der ehemaligen DDR-Staatsbank gewählt, welches sich direkt neben der historischen Altstadt befindet. Diese Einrichtung wurde in der Gründerzeit errichtet und in mehreren Umbauten restauriert und umgestaltet, sodass es heute dem moderneren Stil zugeordnet wird. Der Eingang wurde, trotz Denkmalschutz, stilisiert als Spielautomat dargestellt.

Lange Zeit hat das nordrhein-westfälische Unternehmen Westspiel die Geschicke des Bremer Glücksspiels geleitet. Der Senat hat beim Verkauf von Westspiel durch das Land Nordrhein-Westfalen jedoch entschieden, die Spielbank zu kaufen. Eigentümer ist aktuell die Bremer Toto und Lotto GmbH. 2019 freute man sich über einen Bruttospielertag von 19,6 Millionen Euro - durch die Spielbankabgabe von 80 Prozent und die Stiftung Wohnliche Stadt fließen jährlich mehrere Millionen in Projekte der beiden Metropolen Bremen und Bremerhaven.